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Rückblick auf das erste Forum Wiederverwendung

24.11.2025

Fw 2025 1

Am 14. November 2025 fand das Forum Wiederverwendung im Veranstaltungszentrum der Ruhr-Universität statt. Vertreter*innen aus Forschung und Praxis diskutierten dabei aktuelle Trends und Entwicklungen des zirkulären Bauens.

Prof. Peter Mark stellte den Sonderforschungsbereich vor und zeigte die Potenziale modularer Wiederverwendung für zukunftsfähige Bauweisen auf. Anschließend präsentierte Prof. Corentin Fivet (EPFL) Beispiele erfolgreich umgesetzter Reuse-Projekte mit Holz, Stahl und Beton. Prof. Angelika Mettke (BTU Cottbus) gab einen Überblick über drei Jahrzehnte Forschung zu wiederverwendeten Betonfertigteilen.
 
Ein zentraler Programmpunkt war die Podiumsdiskussion mit Prof. Corentin Fivet (EPFL), Prof. Michael Blaschko (Wayss & Freytag), Nina Baden-Wassmann (Schüßler) und Prof. Julian Meyer (Hochtief), moderiert von Prof. Annette Hafner und Prof. Markus Thewes. Die Diskussion zeigte, dass die Wiederverwendung von Betonbauteilen sowohl technische Chancen als auch planerische Hürden mit sich bringt und zugleich neue Geschäftsmodelle erfordert. Im Mittelpunkt stand die Frage, wie kreislauffähige Bauteile im Planungsprozess verankert werden können. Standardisierung und modulare Baukastensysteme sind dafür entscheidend, um Bauteile verlässlich prüfen und zertifizieren zu können. Zudem braucht wiederverwendungsorientiertes Bauen klare Prozesse und Verantwortlichkeiten – von der Materialanalyse bis zur Gewährleistung. Einig waren sich die Teilnehmenden, dass dieser Wandel nur gelingt, wenn er technisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich unterstützt wird.
 
Das Forum Wiederverwendung soll jährlich stattfinden und sich als zentraler Austauschort der zirkulären Bauwirtschaft etablieren. Das nächste Treffen findet am 20. November 2026 statt.

Am 14. November 2025 fand das Forum Wiederverwendung im Veranstaltungszentrum der Ruhr-Universität statt. Vertreter*innen aus Forschung und Praxis diskutierten dabei aktuelle Trends und Entwicklungen des zirkulären Bauens.

Prof. Peter Mark stellte den Sonderforschungsbereich vor und zeigte die Potenziale modularer Wiederverwendung für zukunftsfähige Bauweisen auf. Anschließend präsentierte Prof. Corentin Fivet (EPFL) Beispiele erfolgreich umgesetzter Reuse-Projekte mit Holz, Stahl und Beton. Prof. Angelika Mettke (BTU Cottbus) gab einen Überblick über drei Jahrzehnte Forschung zu wiederverwendeten Betonfertigteilen.
 
Ein zentraler Programmpunkt war die Podiumsdiskussion mit Prof. Corentin Fivet (EPFL), Prof. Michael Blaschko (Wayss & Freytag), Nina Baden-Wassmann (Schüßler) und Prof. Julian Meyer (Hochtief), moderiert von Prof. Annette Hafner und Prof. Markus Thewes. Die Diskussion zeigte, dass die Wiederverwendung von Betonbauteilen sowohl technische Chancen als auch planerische Hürden mit sich bringt und zugleich neue Geschäftsmodelle erfordert. Im Mittelpunkt stand die Frage, wie kreislauffähige Bauteile im Planungsprozess verankert werden können. Standardisierung und modulare Baukastensysteme sind dafür entscheidend, um Bauteile verlässlich prüfen und zertifizieren zu können. Zudem braucht wiederverwendungsorientiertes Bauen klare Prozesse und Verantwortlichkeiten – von der Materialanalyse bis zur Gewährleistung. Einig waren sich die Teilnehmenden, dass dieser Wandel nur gelingt, wenn er technisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich unterstützt wird.
 
Das Forum Wiederverwendung soll jährlich stattfinden und sich als zentraler Austauschort der zirkulären Bauwirtschaft etablieren. Das nächste Treffen findet am 20. November 2026 statt.


© RUB, Marquard


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